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Ein Blick hinter die Kulissen von Flemming Dental – Der Weg vom Zahnarztbesuch zur fertigen Krone


Haben Sie sich auch schon gefragt, wie aus dem Abdruck, den der Zahnarzt genommen hat, eine fertige Krone entsteht? Diana Huth hat sich damit beschäftigt, denn auch sie benötigt Zahnersatz. Diana hat sich darum an Flemming Dental gewandt und sich bei ihrem Laborbesuch bei Flemming Dental in Leipzig begleiten lassen.

 

Hier trifft sie Geschäftsleiter und Zahntechnikermeister Matthias Gabert, der ihr einen Einblick in die Abläufe ermöglicht. In seinem Labor, das eines von insgesamt 35 in ganz Deutschland ist, fertigen die Mitarbeiter hochwertigen Zahnersatz von Kronen, Brücken, Implantatprothetik und Prothesen bis hin zu Zahnschienen. Jeder Herstellungsprozess beginnt damit, dass das Zahnlabor die Abformung (umgangssprachlich: Abdruck), die der Zahnarzt vom Gebiss des Patienten genommen hat, erhält und für die weiteren Schritte vorbereitet. Die Hohlform der Abformung wird mit Gips gefüllt, sodass daraus ein Positiv entsteht. So erhält der Zahntechniker ein maßstabsgetreues 1:1-Modell des Patienten-Gebisses. Dieses Modell wird im nächsten Schritt mit Hilfe eines Scanners digitalisiert. An diesem so entstandenen virtuellen Modell kann der Zahntechniker nun die Krone entwerfen und das virtuelle Grundmodell an die Spezialisten im Technologiezentrum Flemming Tec senden. Hier findet die sogenannte CAD/CAM-Fertigung statt. Die computergestützte Planung und Fertigung CAD/CAM steht für Computer-Aided Design bzw. Computer-Aided Manufacturing. Auf Basis der CAD/CAM-Daten wird mit einer speziellen Fräse aus z.B. Zirkon das Grundgerüst für den Zahnersatz gefertigt. Auf diese Grundform trägt der Keramiker nun das Material Schicht für Schicht in Handarbeit auf, bis die fertige Zahnform entstanden ist. Dann ist der Zahnersatz bereit für den Keramikofen, in dem er gebrannt wird und seine endgültige Form erhält. Bisher besitzt der Zahnersatz nur seine Grundfarbe, die bereits beim Keramikauftrag berücksichtigt wurde.

 

Die individuelle Farbe des Patienten, die mithilfe einer Zahnfarbskala in der Zahnarztpraxis bestimmt wird, wird nach dem Brennen perfektioniert.  Wenn möglich kann der Patient aber auch persönlich vorbeikommen, damit die Zahnfarbe passend bestimmt und aufgetragen werden kann. Abschließend wird die Krone poliert oder mit einem Glanzbrand versehen, damit die Oberfläche versiegelt ist. Dann wird der Zahnersatz der Endkontrolle unterzogen, wo er auf Form, Funktion und Ästhetik überprüft wird, denn nicht nur die Farbe muss stimmen. Der Zahnersatz muss sich auch passend in das Gebiss einfügen und die Okklusion muss stimmen. Das bedeutet, dass der Zahn nicht zu kurz oder zu lang sein darf, sondern auf gleicher Höhe mit den anderen Zähnen für einen „guten Biss“ sorgt. Wenn hier alles stimmt, wird der Zahnersatz sicher verpackt und an den Zahnarzt geschickt, der dann seinen Patienten behandeln kann.

 

Diana Huth erhält Einblick in alle wichtigen Schritte: vom Scannen und Designen der Zahnkrone, über das Brennen im Keramikofen bis hin zum Polieren der künftigen Krone, vom perfekten Farbauftrag bis zur Endkontrolle. Eine Station ist Flemming Tec  – hier stellen Experten mithilfe der modernen CAD/CAM-Technologie den perfekten Zahnersatz für jeden Patienten her.

Ein Rundum-Paket, mit dem Flemming Dental nicht nur funktional optimalen Zahnersatz garantiert – die Produkte bestechen zudem durch ihre Individualität, hohe Ästhetik und überragende Qualität. Apropos Rundum-Paket: Kennen Sie schon Flemming International? Hier finden auch preissensiblen Patienten ihren passenden Zahnersatz.


Gesucht, gefunden: kostengünstige Alternativen beim Zahnersatz

Der Partner an Ihrer Seite heißt Flemming International

Wenn es um den perfekten Zahnersatz geht, darf es unserer Meinung nach nicht am Budget scheitern. Deshalb wurde Flemming International aus der Taufe gehoben. Das Schwesterunternehmen von Flemming Dental bietet auch der preissensibleren Patientengruppe die Möglichkeit, den für sie geeigneten Zahnersatz zu erhalten. 

 

Auch Diana Huth interessiert genau dieses Thema, denn sie benötigt demnächst ebenfalls Zahnersatz. Wir begleiten sie zu ihrem Treffen mit Tobias Humann, Zahntechniker und Geschäftsleiter bei Flemming International, der ihr erklärt, welchen Weg der Zahnersatz nach der Abdrucknahme nimmt. Zunächst sendet der Zahnarzt den Abdruck an Flemming International, wo in der Eingangskontrolle Patientenunterlagen und Abdruck überprüft werden, damit sichergestellt ist, dass der Zahnersatz passgenau produziert werden kann. Diese werden dann im System erfasst und an das chinesische Partnerlabor übermittelt. Vielen stellt sich dabei die Frage, ob Zahnersatz, der in China produziert wurde, Nachteile hat, z.B. eine geringere Qualität. Hier kann Tobias Humann beruhigen, denn die Kollegen in China, die die kostengünstigeren Alternativen zu Flemming Dental herstellen, arbeiten natürlich nach höchsten deutschen Standards und mit den gleichen Materialien, wie die Zahntechniker in Deutschland.

 

Auch bei der richtigen Zahnfarbe können Patienten unbesorgt sein, denn anhand der einheitlich verwendeten Zahnfarbskala lässt sich die individuelle Farbe des Patienten sicher bestimmen, sodass Keramikschichtungen passend angefertigt werden können. Darüber hinaus sind deutsche Zahntechnikermeister dauerhaft vor Ort, um Endkontrollen, Schulungen und die Überwachung von Produktionslinien durchzuführen. Zurück in Leipzig wird der Auslandszahnersatz erneut von den Zahntechnikern von Flemming International überprüft, um sicherzustellen, dass nicht nur der Auftrag mit all seinen Parametern ausgeführt wurde, sondern auch, um das hohe Qualitäts- und Sicherheitslevel zu gewährleisten.

Wenn Sie außerdem Interesse am Fortschritt in der Herstellung von Zahnersatz haben, geben wir Ihnen auch einen Einblick wie bei Flemming Tec mit modernen Methoden Zahnersatz hergestellt wird. 

 



Gefräster Zahnersatz – Flemming Tec gewährt Einblicke in die digitale Fertigung von Zahnersatz

Der technologische Fortschritt hat auch in der Zahnersatzbranche Einzug gehalten: Computergestützte Produktionsverfahren sind heutzutage unabdingbar bei der Herstellung von hochwertigem Zahnersatz. Einer der Spezialisten auf diesem Gebiet ist Flemming Tec, das digitale Technologiezentrum der Laborgruppe Flemming Dental Bernd Deichmann, Zahntechniker und Leiter der Produktion bei Flemming Tec, gewährt Diana Huth einen Blick hinter die Kulissen des Technologiezentrums. 

 

Dabei sehen Sie, was mit Ihren Daten passiert, die Flemming Tec erhält und wie mithilfe der CAD/CAM-Technologie (Computer-Aided Design/ Computer-Aided Manufacturing) ein optimales Grundgerüst für die spätere Weiterverarbeitung durch den Zahntechniker entsteht. Das CAD-Programm ermöglicht das virtuelle designen der Krone am PC, was zuvor in Handarbeit von Zahntechnikern erledigt wurde. In diesem Arbeitsschritt fertigen die Mitarbeiter des Flemming Tec das „Käppchen“, das die Grundlage für den Zahnersatz bildet. Ist dieses fertig, wird der Entwurf an die CAM-Abteilung weitergegeben, die das Design für den Arbeitsschritt des Fräsens weiter vorbereitet. In die Fräse wird ein Rohling, der Blank genannt wird, eingelegt, aus dem zunächst eine grobe Fräse das Material abträgt und anschließend eine feinere Fräse das Material glättet. Ein Kollege erhält dieses so entstandene Käppchen, das nun den nächsten Verarbeitungsschritt durchläuft, das sogenannte Sintern. Dabei wird das Käppchen auf 1450°C hocherhitzt und erhält so seine spätere Festigkeit und Materialbeständigkeit. Darauf folgt das erneute zuordnen zum entsprechenden Auftrag und die Ausgangskontrolle, bei der das Käppchen auf Sprünge und die Mindestwandstärke geprüft wird. Nun kann das Käppchen für weitere Keramikarbeiten an das zuständige Zahnlabor von Flemming Dental gesendet werden.

 

Neben diesen Aufgaben übernimmt Flemming Tec nicht nur Fräsarbeiten, sondern dient auch als Kompetenz- und Schulungszentrum. Das Haus bietet ein breites Spektrum von konventioneller Zahntechnik bis hin zu zukunftsweisenden Entwicklungen. Werfen Sie hier einen Blick hinter die Kulissen. 



Kosten transparent erklärt von Flemming Dental

Zahnersatz ist eine kostspielige Angelegenheit, so die weitläufige Meinung. Diana Huth geht dieses Mal der Frage auf den Grund, was eine Zahnkrone eigentlich kostet und wie sich diese Kosten zusammensetzen. Dafür trifft sie Sabine Haarmann, Leiterin des Abrechnungsservice bei Flemming Dental, die das Thema Kosten ausführlich erklärt. 

So kommen verschiedenste Leistungen für die Fertigung und den Erhalt von Zahnersatz zusammen, die in den Kosten Berücksichtigung finden. Das ist zum einen das Honorar für die Leistung des Zahnarztes sowie die Leistung des Zahnlabors. Dazu kommen Materialkosten: Hier spielen neben der Indikation, ob es sich zum Beispiel um Zahnersatz im Front- oder Seitenzahnbereich handelt, auch die Wiederherstellung der Funktionalität und der ästhetische Anspruch des Patienten eine Rolle. 

 

Diese Kosten muss der Patient nicht allein tragen, denn die Krankenkasse beteiligt sich mit einem gesetzlich festgelegten Mindestanteil daran. Dieser ist in einem vom Gesetzgeber erstellten Katalog festgehalten, der aufschlüsselt, wie hoch die durchschnittlichen Kosten für die jeweilige Standard/Regelversorgung sind. Als solche gilt für den Gesetzgeber eine Zahnersatzlösung, die vor allem funktionell, wirtschaftlich und ausgleichend ist, also die Kau- und Artikulationsfunktion wiederherstellt. 

 

Sabine Haarmann verdeutlicht dies am Beispiel einer Zahnkrone im sichtbaren Seitenzahnbereich. Hier hätte der Patient Anspruch auf eine Nichtedelmetall-Krone mit einer äußeren Teil-Keramikverblendung, die Kaufläche und Innenseite der Krone werden nicht verblendet. Die Gesamtkosten einer solchen Krone belaufen sich laut Gesetzgeber durchschnittlich auf etwa 400€. Dabei hat der Patient immer Anspruch auf 50% der statistischen Durchschnittskosten, in diesem Fall somit ca. 200€.

 

Wenn sich der Patient nun für eine aufwändigere Lösung entscheidet, zum Beispiel eine Krone mit Voll-Keramikverblendung, erhöhen sich zum einen die Gesamtkosten für den Zahnersatz sowie der Eigenanteil des Patienten, denn die Vollverblendung erfüllt nach Ansicht des Gesetzgebers einen ästhetischen Aspekt und verbessert nicht die Kaufunktion im Vergleich zur teilverblendeten Krone. 

 

Patienten stehen aber noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, Geld zu sparen. Mit einem gepflegten Bonusheft kann man den Eigenanteil von 50% auf bis zu 35% der Kosten für die Regelversorgung senken. Das Bonusheft wird beim jährlichen Zahnarztbesuch abgestempelt. So kann der Patient nachweisen, dass er Wert auf seine Zahngesundheit legt. Bereits ab dem sechsten Jahr trägt die Krankenkasse 60% der Standardversorgung, ab dem elften Jahr sind es sogar 65%.


Achtung! Der Zuschuss mithilfe des Bonusheftes bezieht sich bei der Berechnung auf den Festzuschuss der Regelversorgung, also 20% bzw. 30% von 50%. Daraus resultiert am Ende ein möglicher Zuschuss von maximal 65% der Kosten für eine Regelversorgung.


Zur Erläuterung ein kleines Rechenbeispiel* für eine Zahnkrone im sichtbaren Seitenzahnbereich (Regelversorgung und Festzuschüsse in Abhängigkeit vom geführten Bonusheft)

Kostenverteilung Festzuschuss ohne Bonus Festzuschuss mit 20% Bonus Festzuschuss mit 30% Bonus
Ø Gesamtkosten (Zahnarzthonorar + zahntechnische Leistungen)
408,46€ 408,46€ 408,46€ 
Festzuschuss der Regelversorgung (= Anteil der Krankenkasse) 204,23€ 245,08€ 265,50€

Eigenanteil des Patienten

 

204,23€ 163,38€ 142,96€

*lt. Festzuschuss-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 2018

Wenn Sie sich darüber hinaus für Kosten rund um den Erhalt von Zahnersatz interessieren und sich weiter informieren möchten, besuchen Sie gerne unsere Website unter: 

www.zahnersatz-flemming.de/service/kostenerstattung


Dem Heil- und Kostenplan auf den Grund gegangen – Flemming Dental klärt auf

Diagnose des Zahnarztes: Zahnkrone. Was für Patienten zunächst simpel klingt, ist eigentlich die Ankündigung eines größeren Auswahlprozesses, denn Zahnkrone ist nicht gleich Zahnkrone. Damit dem Patienten die Entscheidung leichter fällt, klärt der Zahnarzt zunächst auf: Welche Möglichkeiten der Patient bei der Wahl des Zahnersatzes hat, welche Materialien zur Verfügung stehen und welche Eigenschaften diese mitbringen, aber auch, wo innerhalb der Kosten die individuelle Grenze des Patienten liegt. Ist die Entscheidung gefallen, gehen Zahnarzt und Patient den nächsten Schritt – die Erstellung des Heil- und Kostenplans. Sabine Haarmann, Leiterin des Abrechnungsservice von Flemming Dental, erklärt, was der Heil- und Kostenplan beinhaltet und warum er so wichtig ist. 

Der Heil- und Kostenplan enthält zunächst die Zahnersatzlösung, für die sich der Patient entschieden hat und welche Kosten für deren Erhalt anfallen. Dabei wird auch aufgeschlüsselt, welches Honorar der Zahnarzt, aber auch das Zahnlabor erhält. Der Patient bekommt so eine Gesamtübersicht über die anfallenden Kosten. Der Plan wird dann der Krankenkasse vorgelegt, die diesen prüft und auch berücksichtigt, ob ein Bonusheft vorhanden ist und entsprechend geführt wurde, um etwaige Zuschüsse zu zahlen. Wurde der Heil- und Kostenplan von der Krankenkasse bewilligt, kann der Patient sich mit seinem Zahnarzt in Verbindung setzen und die entsprechenden Behandlungstermine vereinbaren. Wer sich nun sorgt, diesen komplexen Plan allein ausfüllen zu müssen, kann beruhigt sein: Die Zahnarztpraxis steht dem Patienten hier zur Seite und erstellt den Plan für den Patienten. 

 

Sie möchten noch mehr zum Thema Kosten und Zahnersatz erfahren? Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen. 

www.zahnersatz-flemming.de/service/kostenerstattung


Flemming Dental Schleswig: Materialauswahl beim Zahnersatz – Was ist für mich das Richtige?

Vollkeramik, Teilkeramik oder aus Metall – Welches Material für sie das richtige ist, fragen sich viele Patienten. Dabei spielt nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Ästhetik eine Rolle. Im Labor von Flemming Dental in Schleswig erhält Diana einen Einblick in die Materialkunde des Zahnersatzes und erörtert mit Zahntechnikermeister Philip Ollech, dem Technischen Kundenbetreuer vor Ort, die verschiedenen Optionen. 

 

Wenn ein Patient beispielsweise eine Zahnkrone im „sichtbaren“ Seitenzahnbereich benötigt (der Gesetzgeber spricht von einer Verblendgrenze im Oberkiefer bis Zahn 5, im Unterkiefer bis Zahn 4), ist die Grundversorgung eine teilverblendete Nicht-Edelmetallkrone, deren sichtbare Außenseite mit Keramik verblendet ist. Diese Grundversorgung soll in erster Linie die Kaufunktion des Patienten wiederherstellen. Die Optik spielt eine untergeordnete Rolle. Auf Wunsch des Patienten kann das Zahnlabor hier weitere Optionen anfertigen. Dies kann schon eine Vollverblendung der Metallbasis mit Keramik sein, sodass kein silbernes Schimmern im Mund des Patienten zu sehen ist. Auf das Metall kann auch komplett verzichtet werden. Dies geschieht bei einer Krone, die aus einem Zirkon gefräst wird, also vollständig aus Keramik besteht. Bei dieser Lösung kann aus insgesamt 16 verschiedenen Zahnfarben gewählt werden, allerdings lässt sich die genaue Zahnfarbe des Patienten am besten mit einer individuell geschichteten Verblendung erreichen. 

 

Was die Langlebigkeit einer Zahnkrone angeht, wird diese von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Eine Zahnkrone kann durchaus bis zu 20 Jahre halten, doch Knirschen (Bruxismus) oder leidenschaftliches Nüsse knacken können diese Lebensdauer verringern. Darum sollten Menschen, die nachts knirschen, eine Schiene tragen, die Zähne und Zahnersatz vor mechanischen Einflüssen schützt. Da Zahnersatz jedoch immer darauf ausgelegt ist, die Kaufunktion wiederherzustellen, gibt es keine Einschränkungen beim Verzehr von Lebensmitteln, außer dass Nussschalen am besten mit einem Nussknacker, statt mit den Zähnen geöffnet werden sollten. Ansonsten ist der Zahnersatz genauso zu pflegen wie das natürliche Gebiss. Regelmäßiges Zähneputzen ist ein Muss.


Flemming Dental Bochum: Abdrucknahme 2.0 – So funktioniert Intraoralscanning

Schmerzhaft ist es nicht, aber auf die Abdrucknahme beim Zahnarzt würden viele Patienten doch lieber verzichten. Eine Alternative dazu gibt es bereits: das Intraoralscanning. Diana Huth ist dieses Mal im Flemming Dental Labor in Bochum und lässt sich von Zahntechnikermeister und Geschäftsführer Stefan Mügge das moderne Verfahren erklären, denn statt des vergleichsweise großen Löffels mit der Abdruckmasse, wird für den Intraoralscan lediglich mit einer Kamera, die in Form und Größe ein wenig an eine elektrische Zahnbürste erinnert, das Gebiss des Patienten gescannt. Während die Aufnahmen gemacht werden, kann man am PC bereits in Echtzeit sehen, wie der Scan sich nach und nach vervollständigt bis das komplette Gebiss abgebildet ist. Das Intraoralscanning ist aber nicht nur angenehmer für den Patienten, es bietet auch Vorteile für das Dentallabor und die Arbeit des Zahnarztes. Zum einen erleichtert es die Fertigung von Zahnersatz, ist aber auch präziser als ein herkömmlicher Abdruck und auch das Speichern des Abdrucks und der Abgleich für spätere zahnmedizinische Kontrollen oder Behandlungen werden so möglich. Der Scan ist am PC von allen Perspektiven betrachtbar, dadurch sind Veränderungen schneller erkennbar und zeitversetzte Scans nebeneinandergelegt offenbaren etwaige Veränderungen der Zahnstellung oder Entstehung von Löchern, sogar die Bestimmung der Zahnfarbe ist möglich. 

 

Die Technik des Intraoralscannings ist nicht gänzlich neu, doch die Scanner wurden innerhalb der letzten fünf Jahre technisch immer weiterentwickelt, sodass sie nun beste Ergebnisse liefern. Dabei wurde auch die Wirtschaftlichkeit verbessert und die Anschaffung für den Zahnmediziner erschwinglicher. Und apropos Kosten: Patienten sollten wissen, dass das Anfertigen eines Intraoralscans nicht zu den Kassenleistungen zählt, sondern als private Zusatzleistung gilt. 



Ausgeknirscht – Flemming Dental erklärt, welche Schiene die Richtige ist

Viele Menschen knirschen in der Nacht mit den Zähnen. Diana Huth zählt auch dazu. Zeit diesem Thema näher auf den Grund zu gehen und sich bei Flemming Dentals Schienenprofi Uwe Godehardt, Zahntechniker und Geschäftsleiter Flemming Dental Düsseldorf, näher zu informieren. Eine der Fragen, die Diana dabei beschäftigen, ist die Abnutzung der Schiene. Diese weist nicht nur deutliche Abnutzungsspuren auf, sondern ist durch den Druck sogar entzweigebrochen. „Gut so“, sagt Godehardt, denn die Schiene erfüllt ihren Zweck und schützt die Zähne vor genau dieser Abnutzung. Wer nun Sorge hat, dass seine Schiene schneller abnutzt als erwartet, kann beruhigt sein, denn unterschiedlichste Fertigungstechniken und Materialien spielen ebenso eine Rolle für die Langlebigkeit der Schiene, wie die spätere Nutzung und Beanspruchung. Im Flemming Dental Labor in Düsseldorf wird für die Schienenfertigung die CAD/CAM-Technik verwendet – ein Produktionsschritt, bei dem das Gebiss des Patienten als digitales 3D-Modell vorliegt und anhand dessen die Schiene modelliert und anschließend im Flemming Technologiezentrum Flemming Tec gefräst werden kann. Dafür wird der widerstandsfähige Kunststoff PMMA genutzt. Dieser ist besonders langlebig und für den Patienten angenehm zu tragen. Der allgemeine Ablauf für die Herstellung der Schiene unterscheidet sich dabei kaum von der Fertigung anderer Zahnersatz-Lösungen: Zunächst wird ein Abdruck, z.B. mithilfe eines Intraoralscanners erstellt, anschließend wird anhand dessen die Schiene designt, gefertigt und an den Zahnarzt und seinen Patienten ausgeliefert. Während die gefrästen Schienen besonders hart und nicht biegsam sind, ist das Material von tiefgezogenen Schienen vergleichsweise dünner und flexibler. Bei der Herstellung wird das Material mit Druckluft über das Gebissmodell des Patienten gezogen. 

Welche Schiene der Patient benötigt, entscheidet der Zahnarzt. Hier wird der Patient auch beraten und kann zwischen verschiedenen Farben wählen. Auch zahnfarbene Schienen gibt es, sodass ein unauffälliges Tragen den ganzen Tag über möglich ist. Neben der Knirscher-Schiene fertigt Flemming Dental auch weitere. Die beiden häufigsten Schienen sind Aufbissschienen und Michigan-Schienen. Letztere sorgt dafür, dass im Falle einer seitlichen Kieferbewegung nicht alle Zähne aufeinanderreiben und Druck ausüben, sondern nur noch am Eckzahn Kontakt besteht.

 

Wenn Sie sich weiter über Schienen informieren möchten, schauen Sie gerne ins Flemming Dental Glossar. Hier finden Sie Wissenswertes rund um Schienen und das Thema Zahnersatz: https://www.zahnersatz-flemming.de/glossar/

 


Schienen für alle Lebenslagen – Flemming Dental zur Schnarcher- und Sport-Schiene

Unterkieferprotrusionsschiene – Wie bitte? Was kompliziert klingt bezeichnet etwas, das vielen Menschen eine angenehme Nachtruhe beschert. Es geht um die Schnarcher-Schiene. Verschiedenste Systeme dieser Schienenart sorgen für einen erholsamen Schlaf der Betroffenen, die sonst das Gefühl haben, nicht in die so wichtige Tiefschlafphase zu kommen. Dabei haben diese Schienen ein Ziel: Der Unterkiefer des Patienten soll vorne in einer entspannten Position gehalten werden und gleichzeitig genügend Raum zum Atmen geben, sodass das Schnarchen vermieden wird. 

Aber nicht nur beim Schlafen kommen Schienen zum Einsatz. Auch bei sportlichen Aktivitäten können sie wichtige Dienste leisten und das Gebiss des Sportlers schützen. Dies gilt insbesondere für Ball- oder Kontaktsportarten. Uwe Godehardt, Zahntechniker und Geschäftsleiter Flemming Dental Düsseldorf, findet, dass gerade hier noch mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden sollte: Denn Maßnahmen zum Zahnerhalt werden sehr ernst genommen, der Schutz der Zähne beim Sport jedoch noch zu wenig. Im Internet kann man sich zwar sogenannte Boil-and-Bite-Lösungen bestellen, doch Godehardt rät ab, da diese nicht so effektiv schützen wie eine professionelle, individuelle Schiene. Am besten sucht man das Gespräch mit seinem Zahnarzt, um sich beraten zu lassen und die richtige Schiene für den jeweiligen Sport zu finden. Eine wichtige Rolle spielt dabei nicht nur der Schutz der Zähne, sondern auch, ob der Patient bei körperliche Belastung gut mit der Schiene atmen kann. Und wem auch die Optik am Herzen liegt: Sportlerschienen können auf Wunsch in jeder beliebigen Farbe hergestellt werden, auch die des eigenen Sportvereins.

 


Unsichtbare Korrektur mit Flemming Alignern – Flemming Dental Bonn über die Zahnspange für Erwachsene

Ein strahlendes Lächeln wünscht sich wohl jeder. Weiß sollen die Zähne sein, aber vor allem gerade. Ob auf Grund des ästhetischen Anspruchs oder um den Biss zu verbessern - eine sichtbare Zahnspange ist für die meisten Patienten nicht die verlockendste Option. Flemming Aligner können hier die Lösung sein. Diana Huth hat dafür das Flemming Dental Labor in Bonn besucht und mit Zahntechnikermeisterin und Geschäftsführerin Nina Schötz gesprochen. Als „Beauty-Expertin“ bei Flemming Dental kennt sie sich bestens aus und erläutert wie Korrekturen der Zahnstellung durchgeführt werden können. Flemming Aligner sind eigentlich nichts anderes als Zahnschienen aus klarem Kunststoff und deshalb beim Tragen so gut wie nicht sichtbar. Um eine Fehlstellung zu korrigieren, werden mehrere Schienen angefertigt, die nach und nach den entsprechenden Zahn in die gewünschte Position bringen. Dabei unterscheidet man zwischen den Kategorien soft, mittel und hart. Bevor sie jedoch zum Einsatz kommen, wird die Ausgangssituation des Patienten und das Behandlungsziel genau analysiert und festgelegt, damit die Schienen dementsprechend hergestellt werden können. Angefertigt werden die Flemming Aligner mit der sogenannten Tiefziehtechnik, das heißt, dass der Kunststoffrohling über den zuvor erstellten Abdruck des Gebisses des Patienten erwärmt und dann in die richtige Form gezogen wird. 

 

Die Flemming Aligner eignen sich besonders für Erwachsene: Das hat unter anderem ästhetische Gründe, denn man umgeht mit ihnen die jugendlich wirkenden Brackets. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Aligner den ganzen Tag getragen werden können. Lediglich zum Essen sollten sie rausgenommen werden. Wer befürchtet, dass man wie bei anderen Schienen undeutlicher spricht, kann unbesorgt sein. Da das Material keinen Druck abfängt, wie es zum Beispiel die Knirscherschiene tut, ist es wesentlich dünner und stört nicht beim Sprechen. 

Wichtig zu wissen: Die Behandlung einer Zahnstellungskorrektur ist ästhetischer Natur und wird darum nicht von Krankenkassen bezuschusst. Die Kosten richten sich dabei nach der jeweiligen Ausgangs- und Zielsituation sowie der letztlichen Behandlungsdauer und variieren entsprechend. Eine weniger aufwendige Korrektur von beispielsweise neun Wochen kann daher preislich noch im dreistelligen Bereich liegen. Informieren Sie sich hier bei Ihrem behandelnden Zahnarzt, welche Kosten in Ihrem Fall auf Sie zukommen.

Nach Abschluss der Behandlung sorgt ein hauchdünner und individuell geschnittener Retainer, ein kleiner Draht, dafür, dass alles an Ort und Stelle bleibt. Alternativ geht das auch mit einer Retainer-Schiene, die nachts getragen wird. 

 

Wenn Sie sich über die Korrektur von Zahnstellungen und die Flemming Aligner informieren möchten, finden Sie hier Wissenswertes und nähere Informationen: 

 

https://www.zahnersatz-flemming.de/service/zahnstellungskorrektur/